Komplementär-Therapien
Komplementär-Therapien sind eine wichtige Ergänzung zur klassischen Schulmedizin und haben in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen.
Dabei handelt es sich um Therapieformen, die zusätzlich zur klassischen Schulmedizin eingesetzt werden, um die Genesung zu unterstützen und zu beschleunigen. Komplementär-Therapien können dabei helfen, Schmerzen zu lindern, den Körper zu entspannen und das Wohlbefinden zu verbessern.
In der Physiotherapie spielen Komplementär-Therapien eine wichtige Rolle. Dabei werden verschiedene Verfahren eingesetzt, um die Wirkung der klassischen Physiotherapie zu verstärken. Dazu gehören beispielsweise die Akupunktur, die Osteopathie oder auch die Craniosacral-Therapie.
Die Akupunktur ist eine traditionelle chinesische Therapieform, bei der durch gezielte Nadelstiche bestimmte Energiepunkte im Körper stimuliert werden. Dadurch sollen Blockaden gelöst und die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Die Akupunktur kann dabei helfen, Schmerzen zu lindern und Verspannungen zu lösen.
Die Osteopathie ist eine sanfte Methode, bei der durch gezielte Handgriffe Blockaden im Körper gelöst werden. Dadurch soll die Beweglichkeit des Körpers verbessert und die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Die Osteopathie kann dabei helfen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit des Körpers zu verbessern.
Die Craniosacral-Therapie ist eine sanfte Methode, bei der durch gezielte Handgriffe der Schädel- und Kreuzbeinbereich behandelt wird. Dadurch sollen Blockaden gelöst und die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Die Craniosacral-Therapie kann dabei helfen, Verspannungen und Schmerzen zu lindern.
Insgesamt sind Komplementär-Therapien eine wichtige Ergänzung zur klassischen Schulmedizin und spielen auch in der Physiotherapie eine wichtige Rolle. Durch die gezielte Anwendung dieser Verfahren können die Behandlungserfolge verbessert und die Gesundheit des Patienten gestärkt werden.